Tavérna Sárris, in Náxos-Stadt an der Platía Pigadákia (Fußgängerzone hinter Náxos-Tours, schräg gegenüber vom Waffle-House). Schnelle, gute und preisgünstige Gerichte vom Grill, vom Herd und aus dem Ofen. Chef Níkos Argyríou Sárris ist in der Stadt bekannt als Spezialist für Hühnchen vom Grill. Empfehlenswert sind vor allem Chicken-Soufláki und Chicken-Special sowie ein täglich wechselndes Menue für zwei Personen. Sárris bietet typische einheimische Inselküche mit viel griechischem Flair, durchwegs sehr lecker, preiswert, freundlicher Service, lockerer Umgang und griechische Musik. Dazu guter hausgemachter Wein, die eher selten vertretene Biermarke Vergina und auch Bier vom Fass. Gute Alternative zu den vielen überteuerten Tavernen an der Paralía.
Tavérna I Plátsa, in Kóronos. Beste naxiotische Landküche, mit viel Liebe geführt von Matína und Stávros, ein Blick ins Gästebuch spricht Bände. Unverfälschte griechische Küche, da fast nur selbst produzierte Zutaten und Fleisch aus eigener Ziegen- und Kaninchenzucht verwendet werden. Spezialitäten: Sefoukló (Pastete aus Wildkräutern), Lamm in Zitronensauce, Ziege in Tomatensauce und diverse Käsespezialitäten aus Kóronos wie z. B. Midístra und Xinótiro (Ziegenfrischkäse) sowie ein griechischer Salat nach eigener Kreation. Matína ist auf der ganzen Insel auch wegen ihrer delikaten Kartoffeln bekannt. Mittags gekochte Gerichte, am Abend auch vom Grill. Nach dem Essen werden Süßigkeiten, Früchte oder Gebäck gereicht. Man sitzt gemütlich im Innenraum oder an einem lauschigen und ruhigen Plätzchen im Schatten auf der Platía im unteren Teil des Dorfes. Nur ab und zu trabt ein Esel vorbei und am nahen Brunnen wird das Trinkwasser abgefüllt. Ganzjährig offen, im Sommer hilft die gut Englisch sprechende Tochter María tatkräftig mit.
Tavérna Apanémia, in Moutsoúna am Hafen. Die alte Fischtaverne von 1823 hieß vormals Michaloúkos und ist eindeutig der Marktführer in Sachen frischer Fisch und Hummer. Sie wird von Mathéos und seiner freundlichen Frau María geführt. Mathéos ist selbst Berufsfischer, hat das größte Fischerkaíki am Ort (die Ágios Nikólaos) und zieht die frischen Fische selbst aus dem Meer. Die Lobster werden in einer Art Unterwasserkäfig naturnah direkt im Meer „frisch“ gehalten. Einige Tische romantisch direkt am Kai unter den Tamarisken. Auf der Speisekarte steht praktisch nur Fisch, aber die Auswahl ist beeindruckend. Spezialitäten: Hummer mit Spaghetti und Barboúnia. Liegt direkt am Ende der Zufahrtsstraße zum Hafenkai, die erste Taverne hinter den Schienen am Verladekai. Viele einheimische Gäste. Geöffnet von Mai bis Oktober.